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Therapie mit Hypnose Nürnberg

Der sicherer Rahmen der Therapie

Es ist uns wichtig, dass Sie sich bei uns wohl und gut aufgehoben fühlen. Nicht nur unsere fachliche Kompetenz ist hierbei entscheident, sondern auch ein gesicherter therapeutischer Rahmen. Das sog. therapeutische "Setting" beschreibt alles, was eine entsprechende Therapie einschließt. Hierzu zählt die Organisation der Sitzungen, der Ablauf der Therapie ebenso wie die Räumlichkeiten und der Therapeut selbst. Dieser Rahmen soll auffangen und Halt geben. Unsere Arbeitsethik lässt sich sicherlich nicht im Ganzen hier auf dieser Seite schildern. Jedoch können einige wirklich wichtige Punkte kurz aufgezählt werden:

Arbeitsethik - Praxis Elann Cor

  • gesetzliche Schweigepflicht (unsere Arbeit ist ebenso vertraulich, wie die eines Mediziners).
  • Wir wenden die Hypnose nur für Zwecke an, die der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Klienten zuträglich sind.
  • Wir setzen die Hypnose nur nach direkter Absprache mit dem Klienten ein und keinesfalls auf Weisung Dritter.
  • Wir unterstützen keinerlei Verstöße gegen gültige Gesetze.
  • Wir arbeiten vollkommen religionsunabhängig.
  • Schwere körperliche oder seelische Störungen, sollten immer zuerst von einem entsprechenden Arzt begutachtet und abgeklärt werden.
  • Wir verschreiben keine Medikamente - dies ist nur Ärzten vorbehalten (z.B. Psychiater).
  • Wir behalten uns das Recht vor, für uns moralisch fragwürdige Anwendungen abzulehnen.
  • Wir dokumentieren jede Sitzung und sind jederzeit bereit, unsere Vorgehensweise vor dem jeweiligen Klienten offenzulegen.
  • Wenn im Rahmen der Selbsthypnose mit Audio CDs gearbeitet wird, sollte dies immer nur nach Anweisung des jeweiligen Therapeuten geschehen.
  • Sofern gewünscht, areiten wir sehr gerne mit anderen Therapeuten zusammen.

Was sollte die Therpie bieten?

Die Hypnotherapie ist eine lösungsorientierte tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Mit Hilfe der Trance ist es dem Hypnotherapeuten möglich, gezielt an die Ursachen eines Problems heranzutreten. Oftmals erinnert und empfindet das kindliche Bewusstsein ein traumatisches Erlebnis gänzlich anders, als der spätere Erwachsene. Ein Gespräch rein nur auf der bewussten Eben kann hier sicherlich Linderung und Verständnis bringen, jedoch bleiben oftmals unbewusste Anteile und Emotionen unberührt oder werden zu wenig miteinbezogen. Ganz nach dem Motto: "Jetzt weiß ich, warum es mir schlecht geht, aber schelcht gehen tut es mir immer noch". In der Hypnotherapie werden diese abgespaltenen und "unvollendeten" (offenen) Emotionen integriert und ganzheitlich verarbeitet. Diese Prozesse können für den Klienten vereinzelt sehr anstrengend sein, was eine gewisse "Stabilität" und "Stärke" seitens des Klienten voraussetzt. Dabei ist es sehr wichtig, dass der Therapeut bei der emotionalen Verarbeitung und Integration den Patienten entsprechend begleitet und unterstützt. Die Hypnose findet in diesem Zusammenhang auch als Traumatherapie Einsatz. Der Therapeut sollte diese Themen auffangen können und entsprechende Unterstützung bieten.

Auch bei sexuellen Problemen und Störungen (z.B. Funktionsstörungen, Paraphilien, Paartherapie usw.) sollte eine offene Atmosphäre und viel Vertrauen zwischen Patient und Therapeut herrschen. Nicht selten kommt es auch vor, dass es in Absprache mit dem Klienten Sinn macht, einzelne Familienmitglieder mit in den therapeutischen Prozess einzugliedern. Auch hierbei ist eine geschützte Grundatmosphäre und Akzeptanz wichtig.

Grundsätzlich gilt die Divise:

  • Therapie bedeutet Veränderung.
  • Das Tempo der Veränderung bestimmt der Klient selbst.
  • Es werden immer so viele Sitzungen wie notwendig vereinbart und so wenige wie möglich.
  • Therapeutische Schritte werden meistens mit dem Klienten abgesprochen.
  • Trancetraining ist ein wichtiger Part der Therapie und der Selbsterkenntnis.
  • Selbsthypnose ist unabdingbar wichtig in der Therapie.
  • Auch der Patient bestimmt die Therapie mit.
  • Nicht nur der Therapeut arbeitet - der Patient ist Wissenschaftler seiner eigenen Innenwelt.

Die Klient-Therapeut-Beziehung

Das wichtigste in einer Therapie ist der sog. "Rapport". Darunter versteht man allgemein die Beziehung von Therapeut und Klient. Je besser diese Beziehung ist, umso effizienter ist die Zusammenarbeit. Dies setzt seitens des Therapeuten absolute Empathie, Authentizität und Professionalität voraus. Ein Anspruch den wir jeden Tag an uns selbst stellen.