Verbesserter Schlaf mit Hypnose

Hypnose und Schlafstörungen
Hypnose und Schlafstörungen

Mit Hypnose besser schlafen

Erholsam Schlafen - das ist echte Lebensqualität!

Das Erlernen von Selbsthypnose kann den Schlaf wieder erholsamer werde lassen. Gerade Grübeleien und Sorgen stören oft den Schlaf. Aber auch Geräusche, die wir vermeintlich glauben nicht wahrzunehmen, können unser subjektives Erholungsempfinden beeinträchtigen. Unser Nervensystem nimmt auch während des Schlafens alle Eindrücke auf. Manchmal gibt es bei psychogenen Schlafproblemen auch einfache Erklärungen: Alkoholgenuss kurz vor dem Schlafengehen, Lesen im Bett, fehlende Konditionierung auf Schlaf, negative selbsterfüllende Prophezeiungen usw.

Hypnose kann dabei helfen, die psychische und körperliche Regeneration im Schlaf wieder zu verbessern. Es gibt etliche Studien, die die Wirkung der Hypnose bei Schlafstörungen belegen. Um zu verstehen, wie unser Schlafen funktioniert, haben wir im Folgenden ein bisschen Aufklärungsarbeit geleitet. Lesen Sie zuerst etwas über die bekannten Schlafphasen:

  • 1. Das Einschlafstadium
  • 2. Leichter Schlaf
  • 3. Tiefschlaf
  • 4. REM-Phase: Traumphase

1. Das Einschlafstadium

Nach ein paar Minuten der Ruhe und nach dem Augenschluss setzt bei einem gseunden Schläfer das Einschlafen ein. Das wache Gehirn zeigt meist einen sog. Alpha-Rhythmus, der während des Einschlafens ganz allmählich durch langsamere, kleinere Theta-Wellen abgelöst wird. Diese Phase ist ein Übergangsstadium vom Wachzustand und Schlafzustand. In diesem Stadium entstehen meist die berühmten bizarren Bilder und Gedanken (sog. hypnagoge Halluzinationen). Ein Laie würde diese Phase subjektiv als Dösen bezeichnen. Ein Hypnotiseur würde dies bereits Trance nennen. Es kann vorkommen, dass man man aus dieser nur sehr kurz andauernden Phase aufschreckt. Es ist dann meist schwierig, sagen zu können, ob man bereits geschlafen hat oder nicht. Unser Bewusstsein ist noch zu aktiv. Ca. 10 % der Nacht verbringt der Mensch in diesem Stadium.

Typische Anzeichen des Einschlafens: Das EEG erscheint im Vergleich zum Wachzustand wie eine Ziehharmonika auseinandergezogen und in den Augen treten rollende Bewegungen auf.

2. Leichter Schlaf

Stadium 2: Der leichte Schlaf

Nach einigen Minuten im Stadium 1 verändert sich das Hirnstrombild wieder (höhere Wellen und K-Komplexe).

Die Augen sind bereits sehr ruhig. Der Muskeltonus hat sich deutlich verringert. Der Körper beginnt, sich nach außen hin abzuschirmen. Fast alle Schlafforscher gehen davon aus, dass diese Phase als der eigentliche Beginn des Schlafens angesehen werden kann. Auch in diesem Stadium ist der Schlafende noch nicht "ganz weg" (relativ leicht weckbar). Menschen mit Schlafstörungen behaupten oftmals, dass wenn sie aus dieser Phase 2 aufwachen, sie noch gar nicht geschlafen haben. Grüblel-Gedanken laufen scheinbar noch während des Schlafens selbständig weiter.

In diesem leichten Schlafstadium verbringen wir ca. 50% der gesamten Schlafzeit.

3. Tiefschlaf

Mit der Zeit verändert sich das Kurvenbild der Gehirnströme noch stärker. Die EEG-Wellen werden immer höher und auch deutlich langsamer. Es sind sog. Delta-Wellen. Diese Phase wird allgemein als Tiefschlaf bezeichnet. Die Augen sind ganz ruhig, der Muskeltonus zeigt tiefste Entspannung an, der Blutdruck fällt ab, Atmung und Herzschlag werden sehr langsam. In diesem Stadium ist die Weckschwelle ziemlich hoch und die Körperfunktionen sind auf Regeneration eingestellt. Im Tiefschlaf werden u.a. vermehrt Wachstumshormone ausgeschüttet. Der Tiefschlaf ist an der körperlichen Erholung maßgeblich beteiligt.

Das Bewusstsein ist auch in diesem Stadium nicht "ganz weg". Bedeutsame, lebenswichtige Signale von außen werden durchaus registriert und führen zum Aufwachen. Unser Unterbewusstsein nimmt auch hier Geräusche wahr. Besonders deutlich wird dies am Beispiel des sog. "Ammenschlafs": Eine Mutter, ganz gleich, wie tief sie schläft, wacht beim leisesten Wimmern ihres Babys aus jeder Schlafphase auf.

Der erwachsene Mensch verbringt ungefähr 20 Prozent der Nacht in dieser Phase. Später im Alter nimmt dieser Anteil deutlich ab. Der häufige und verständliche Wunsch vieler Menschen mit Schlafstörungen, endlich mal eine ganze Nacht tief und fest zu schlafen, ist in der eigentlichen Schlafphysiologie gar nicht zwingend vorgesehen.

4. REM-Phase: Traumphase

Nach ungefähr 80 bis 100 Minuten nach dem Einschlafen endet der Tiefschlaf ziemlich abrupt. Oft ist dies begleitet von einer Veränderung der Körperstellung. Nach diesen kurzen Bewegungen folgt einige Minuten wieder die Phase 2. Ganz plötzlich (wenige Sekunden) verändert sich das Kurvenbild nochmals vollkommen.

Eine weitere Schlafphase folgt:

Die Muskelspannung verschwindet fast völlig, die Gehirnströme sind, ähnlich wie beim Einschlafen (klein und schnell). Es treten vereinzelte oder ganze Salven rascher Augenbewegungen auf (engl. REM - Rapid Eye Movement = schnelle Augenbewegungen). Die vegetative Ruhe der Vorphase ändert sich: Herzschlag, Blutdruck und Atmung werden schneller und unregelmäßiger (oft gelähmte Kinnmuskeln). Bei einem Mann kommt es mit jeder REM-Phase zu einer Erektion, bei einer Frau zu einer Zunahme der klitoralen Durchblutung.

Der erwachsene Mensch verbringt ungefähr 20 % seines gesamten Schlafs in dieser Phase. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist dies wesentlich mehr.

REM-Schlaf = Traumschlaf:

Die meisten Menschen, welche aus diesem Stadium geweckt werden, berichten in 80% der Fälle geträumt zu haben. Es konnte festgestellt werden, dass die merkwürdige, extreme Erschlaffung der Skelettmuskulatur aktiv vom Gehirn gesteuert wird. Ohne diese Funktion (Sicherheitsanker) würde der Schlafende alle geträumten Bewegungen auch tatsächlich ausführen. Unser Gehirn sorgt dafür, dass wir im REM-Schlaf mehr oder weniger wie gelähmt sind. Daher stammt vielleicht auch das Gefühl in einigen Alpträumen, weglaufen zu wollen, aber nicht von der Stelle zu kommen. Schlafwandeln tritt allerdings nicht während des REM-Schlafes auf, sondern in der Regel während der Tiefschlafphasen.

In der Tiefschlafphase wird hauptsächlich der Körper regeneriert, während im REM-Schlaf die psychische Erholung im Vordergrund steht. Es scheint Zusammenhänge zwischen dem REM-Schlaf, der Gedächtnisfestigung und der Stimmung zu geben. Man könnte bauhaupten, dass der Mensch in dieser Phase regelrecht eingestellt bzw. auf den folgenden Tag eingestimmt wird.

Aufwachphasen in der Schlafarchitektur

Nicht nur das "richtig" aufgeteilte Vorkommen der Schlafstadien ist für einen erholsamen Schlaf wichtig. Auch die zeitliche Reihenfolge, die Anordnung, in welcher die Stadien in der Nacht vorkommen, ist dabei von entscheidender Bedeutung.

Meistens haben wir das subjektive Empfinden, durchgeschlafen zu haben, obwohl sich in der Regel mehrere kurze Aufwachphasen feststellen lassen. Diese kurzen Aufwachphasen (meist nur eine Minute) sind völlig normal und nehmen im Alter deutlich zu. Meistens werden diese Aufwachphasen am nächsten Tag gar nicht mehr erinnert. Gerade in der zweiten weniger "tiefen" Nachthälfte erleben Menschen mit Schlafstörungen das häufige Kurzerwachen und die dazwischen liegenden Leichtschlafstadien als durchgehende Wachperiode. Allein die Sorge und der Ärger darüber, dass man wieder wachgeworden ist, kann aus dem kurzen Aufwachen eine tatsächlich längere Wachphase werden lassen.

Hypnose Nürnberg - so wird es gemacht...

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Bei Schlafproblemen immer auch an eine körperliche Ursache denken. Wenn Ihr Arzt keine organische Ursache finden kann, ist das Problem wohl psychogener Natur. Hierbei ist die Hypnose eine sehr erfolgreiche Methode zur Unterstützung.


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